Dr. Alexandre Strasny 
_______________  DER KLEINE HEILPRAKTIKER   _______________
Ein Handbuch für passionierte Heilpraktiker und beharrliche Patienten  

Inhalt   
Krank geworden    Woher die Krankheiten kommen   Diäten   Reinigung   Phytotherapie  Physiotherapie    Akupressur   Selbst ist der Bioenergetiker   Yoga  
Dann gehe ich mal zum Heilpraktiker
     Alternativen Diagnostik  
Akupunktur    Massage   Manuelle Therapie    Psychotherapie    Homöopathie   
Bioenergotherapie    Ganz alternative Methoden

___________________________ 

Kann man der alternativen Diagnostik vertrauen?

                                                            Der Arzt der niedrigsten Stufe befragt den Patienten,
                                                            schaut auf ihn, tastet ihn ab und beschnüffelt ihn.
                                                           Der Arzt der mittleren Stufe schaut auf den Patienten und tastet ihn ab.
                                                           Dem Arzt der höchsten Stufe reicht es,  
                                                            einen Blick auf den Patienten zu werfen.

                                                                                                                   Fernöstliche Weisheit

 Diagnostik in der Schulmedizin ist die Feststellung von Krankheiten. Wenn Sie in eine Praxis kommen, dann werden Sie untersucht, befragt, abgetastet (palpiert, Entschuldigung), abgehört (auskultiert), der Blutdruck wird gemessen und die Reflexe werden mit dem Hämmerchen kontrolliert. Je nach dem, wo Sie schmerzen haben, werden Sie geröntgt, Sie geben Proben ab und lassen ein EKG oder Ultraschalluntersuchungen über sich ergehen. Wenn es nötig ist, werden Sie zu Fachärzten überwiesen: zum Ophthalmologen, Gynäkologen, Orthopäden usw. Man kann Sie sogar einer diagnostischen Laparotomie (Bauchhöhlenöffnung) oder der Magnet-Resonanz-Tomographie u. a. unterziehen. Zum Abschluss der Untersuchung ist der Arzt verpflichtet, eine konkrete Diagnose zu stellen. Zum Beispiel: Ischämie des Herzens, Magengeschwür oder chronische Pankreatitis… Und obwohl wir oft über die Medizin schimpfen, sind die Diagnosen meistens richtig.

Heilpraktiker haben lediglich drei Hauptmethoden zur Diagnose: Irisdiagnostik (Diagnosestellung durch die Untersuchung der Regenbogenhaut), Reflexdiagnostik (Untersuchung der Meridiane, Ohrmuschelpunkte, Füße, der Zunge und der Handflächen) und bioenergetische Diagnostik (Untersuchung der Aura, der Chakren und einzelner Organe). Natürlich werden die Patienten auch allgemein untersucht und befragt. Wer kann, führt die chinesische Pulsdiagnostik, die Psychodiagnostik, die diagnostische Hypnose, die Geruchsdiagnose und andere mehr oder weniger exotische Methoden durch.

Aber erstens:

Es ist unmöglich nur anhand alternativer Methoden eine genaue Diagnose zu stellen.

Sehr geehrte Patienten! Wenn die Reflexdiagnostik zeigt, dass Sie Lamblien in der Leber haben, wenn ein Wunderheiler bei Ihnen Krebs im Anfangsstadium feststellt und ein Irisdiagnostiker Steine in der Gallenblase findet – glauben Sie diesen Diagnoseergebnissen höchstens zur Hälfte. Gehen Sie in eine Arztpraxis und lassen Sie sich mit den üblichen Methoden untersuchen. Prüfen Sie nach, ob die beiden Befunde übereinstimmen.

Zweitens:

Für die Behandlung mit alternativen Methoden ist keine konkrete Diagnose erforderlich.

Heilpraktiker heilen nicht Ischämie des Herzens, Magengeschwüre oder chronische Pankreatitis, sondern sie beeinflussen die gestörten Energieströme, die diese oder jene Krankheit verursacht haben.

Deshalb kann ein Reflextherapeut Gastritis als „Überfluss des Qi im Magenmeridian und Mangel an Qi im dreifachen Erwärmer“ bezeichnen, ein Bioenergetiker als „Störung der Manipura-Chakra“. Ein Irisdiagnostiker würde den Befund folgendermaßen formulieren: „Ererbte Magenschwäche mit möglicher Degeneration des Gewebes“.

Vielleicht ist in der alternativen Medizin überhaupt keine Diagnostik nötig?

Das hängt vom Arbeitsstil des Heilpraktikers ab. Bei Wunderheilern läuft die Diagnose darauf hinaus, dass Sie so etwas Ähnliches wie „verhext“ worden seien. Ein Hypnotiseur, der mit Gruppen arbeitet, kann sich oft nicht daran erinnern, wer welche Beschwerden hatte. Die philippinischen Heiler holen die Krankheit aus dem Körper heraus, ohne sich dabei Mühe zu geben zu erklären, was sie da eigentlich „herausholen“.

In anderen Fällen ist die Diagnostik nur für den Heiler wichtig. Ein Bioenergetiker fängt mit der Handfläche pathologische Impulse auf und beseitigt sie; dabei erklärt er dem Patienten nicht, was er da alles aufgefangen hat. Ein Homöopath sucht für den Patienten ein Präparat aus, wobei er nicht von einer Diagnose ausgeht, sondern von der Persönlichkeit des Patienten. Was er von dieser Persönlichkeit eigentlich denkt – darüber äußert er sich nicht.

Der Heilpraktiker muss sozusagen diagnostisch denken,

- um dem Patienten nicht zu schaden - also nicht zu übersehen, was dringend operiert oder medikamentös behandelt werden muss;

- um mit dem Patienten in der Sprache zu sprechen, die für ihn verständlich ist; er vermeidet Fachbegriffe wie „dreifacher Erwärmer“.

Am wichtigsten:

Die Diagnostik in der Heilkunde besteht darin, das aufzuspüren, was keine Gesundheit mehr ist, aber auch noch keine Krankheit.

Das Problem dabei ist, dass das Wissen der Menschheit auf medizinischem Gebiet begrenzt ist. Was die Physiologen auch versuchen mögen, um heute, im dritten Jahrtausend nach Christi Geburt, den Zusammenhang zwischen Pollen und dem Immunsystem bei der allergischen Form von Bronchialasthma oder den Zusammenhang zwischen Streptokokken, dem Herzen und den Gelenken bei Rheumatismus zu analysieren - einem praktizierenden Arzt bringt das wenig. Die Medizin soll auch weiterhin nach Antworten auf viele ungeklärte Fragen suchen. In der Heilkunde ist es aber nicht so wichtig, die Ursache der Krankheit festzustellen (meistens ist es sowieso unmöglich). Viel wichtiger ist es herauszufinden, ob und wie der Körper eines Patienten zur Selbstregulierung fähig ist.

Wenn Gott Ihnen das Talent zur Selbstheilung geschenkt hat, dann brauchen Sie keinen Heilpraktiker. Von solchen Menschen sagt man: „Niemals im Leben wurde er krankgeschrieben“.

Wenn Sie aber das Gefühl haben, dass Sie es ohne Hilfe nicht schaffen, bedeutet das, dass Ihr Körper die Störungen nicht selbständig beseitigen kann. In diesem Fall ist die Behandlung beim Heilpraktiker keine Manipulation von außen, sondern ein Ansporn für Ihre eigenen Selbstheilungsmechanismen.

Kommen wir aber auf die drei Hauptmethoden der alternativen Diagnostik zurück.

 

Irisdiagnostik

Bei der Irisdiagnostik wird die Diagnose nach der Regenbogenhaut gestellt, welche die Augenfarbe bestimmt. Schon in uralten Zeiten schauten die Hirten in die Augen ihrer Nutztiere, um festzustellen, an was die Tiere erkrankt waren. Bei den Menschen wird diese Methode erst seit einigen Jahrzehnten angewendet. 

Ich möchte ein Beispiel anführen.

Das schwedische Unternehmen ERICSSON, das Mobiltelefone produziert, wendete sich an unser medizinisches Zentrum mit der Bitte, eine Vorbeugeuntersuchung bei seinen Mitarbeitern durchzuführen. In unserem Team medizinischer Fachleute befand sich auch ein Irisdiagnostiker. Als einer der führenden Manager des Unternehmens an die Reihe kam, erklärte er, dass er viel zu tun habe und es sich nicht leisten könne, eineinhalb Stunden für die Untersuchung zu opfern, zumal er noch nie im Leben krank gewesen sei und sich gesund fühle. Man überredete ihn dennoch, sich vom Irisdiagnostiker untersuchen zu lassen, weil das nur ein paar Minuten dauere. Der Manager bat den Arzt, ihn so schnell wie möglich wieder gehen zu lassen.

Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass seine Regebogenhaut ganz fest (ein Anzeichen für starke Immunität und gute Ausdauer) und sauber war (keine Toxine). Sie wies keine Flecken, Unebenheiten oder Vertiefungen auf (keine Spuren von überstandenen Krankheiten). Nur in der „Herzzone“ zeigte sich eine beginnende Spaltung der Fasern der Regenbogenhaut. Auf die Frage, ob er jemals Herzschmerzen hatte, antwortete der Manager mit einem kategorischen „Nein“. Der Irisdiagnostiker war sich nicht hundertprozentig sicher, ob diese Spaltung auf eine Herzerkrankung hinwies. Aber trotzdem war er beharrlich genug, um den Manager davon zu überzeugen, zusätzlich ein Elektrokardiogramm machen zu lassen. Stellen Sie sich vor – die Untersuchung zeigte, dass sich bei ihm ein stiller Herzinfarkt (Myokardinfarkt) zu entwickeln begann! Der verblüffte Manager wurde unverzüglich für eine weitere Untersuchung zur Kardiologie gebracht. Die Diagnose wurde bestätigt. Mit einem Rettungsflugzeug wurde der Patient in eine Klinik nach Stockholm geflogen. Die Klinik hat uns ihren Dank ausgesprochen für unsere Wachsamkeit und letzten Endes für die Rettung des Lebens des Managers. Nach der Behandlung war sein Herz außer Gefahr, er ist gesund und geht weiterhin seinen Pflichten nach.

 

Wie eine  Diagnose nach den Augen gestellt wird

Die Iris, das heißt die Regenbogenhaut, ist der empfindlichste Teil des Körpers. Deshalb hinterlassen Erbfaktoren, Erkrankungen der inneren Organe, Toxine und Stresssituationen darauf ihre Spuren. Durch eine Untersuchung dieser Spuren mit Hilfe eines Stereomikroskops kann ein Diagnostiker auf den Gesundheitszustand des Patienten schließen.

Die Irisdiagnostik funktioniert folgendermaßen. Jede Zone der Regenbogenhaut ist auf eine nicht ganz klare Weise mit verschiedenen Innenorganen verbunden. Durch den Vergleich der Regenbogenhaut von Patienten mit verschiedenen Krankengeschichten wurde festgestellt, welche Zone mit welchem Organ genau verbunden ist. Bis jetzt konnte allerdings kein einheitliches Projektionsschema der Innenorgane auf die Regenbogenhaut erarbeitet werden. Damit Sie aber eine allgemeine Vorstellung bekommen, möchte ich Ihnen ein vereinfachtes Schema vorstellen, das ich allerdings schon jahrelang erfolgreich benutze.

Wenn in einer Zone der Iris Lakunen („Löcher“), Pigmentflecken (dunklere Stellen) oder andere Zeichen, die sich von der restlichen Oberfläche unterscheiden, zu sehen sind, kann man den Schluss ziehen, dass mit dem entsprechenden Organ etwas nicht in Ordnung ist. Anhand umfangreicher Statistiken konnten enthusiastische Forscher erkunden, welche Zeichen auf eine Entzündung, ein Magengeschwür oder Kreislaufstörungen hinweisen und welche Kombination von Zeichen am häufigsten bei Krebs vorkommt.

 

Wie man einen Irisdiagnostiker auswählt

Irisdiagnose machen viele. Aber nur ein Arzt – jedoch kein Augenarzt - kann ein guter Irisdiagnostiker sein. Je weiter seine Spezialisierung gefasst ist, desto besser. Außerdem ist es selbstverständlich von Vorteil, wenn dieser Arzt eine spezielle Schulung absolviert hat.

Das Wichtigste für einen Irisdiagnostiker ist jedoch, außergewöhnliche Fähigkeiten im abstrakten Denken zu besitzen. Denn es ist viel schwieriger, das richtig zu deuten, was man durch die Diagnoselupe sieht, als ein Elektrokardiogramm zu entschlüsseln.

Die Untersuchung bei einem Irisdiagnostiker erinnert manchmal an eine Sprechstunde beim Tierarzt: Der Patient schweigt wie ein Pferd. Im Unterschied zum Pferd aber lächelt er hämisch und man sieht in seinen Augen genau, was er denkt: „Jetzt versuch mal schön, meine Krankheiten zu erraten“. So denkt er aber nur am Anfang. Nach der Diagnose sind viele Patienten erschüttert: „Wie konnten Sie denn aus meinen Augen erkennen, dass ich an Migräne und chronischer Pankreatitis leide, dass mir ein Bandscheibenvorfall zu schaffen macht und dass ich vor drei Jahren eine Entzündung der Gebärmutteranhängsel hatte? Wie haben Sie herausbekommen, dass meine Mutter Probleme mit dem Herzen hatte?“

Solche Treffer kommen nicht selten vor. Andererseits aber hinterlassen die Krankheiten nicht immer Spuren auf der Regenbogenhaut. Bei einem Menschen, der nach einem Schlaganfall gelähmt ist, kann die Gehirnzone so klar sein wie bei einem Kind sein. Bei einem Raucher mit zwanzig Jahren Erfahrung kann die Lungenzone genau so fleckenlos sein wie der Ruf des Papstes. Das spricht dafür, dass man die Befunde der Irisdiagnostik zwar zur Kenntnis nehmen, aber mit Vorsicht genießen sollte.

 

Was kann mit Irisdiagnostik festgestellt werden

Gut zu sehen sind Erkrankungen der Wirbelsäule, des Magens, des Herzens, der Eierstöcke und der Prostata. Schlecht zu sehen sind Diabetes, Asthma und Rheumatismus. Der größte Nachteil der Irisdiagnostik besteht darin, dass man leider nicht erkennen kann, ob der Patient an Tumoren leidet oder nicht. Das aber ist eine der Fragen, die den Patienten am meisten interessieren und die er gerne dem Irisdiagnostiker stellt.

Trotzdem würde ich Ihnen empfehlen, wenigstens einmal diese Diagnose machen zu lassen. Sie werden innerhalb kurzer Zeit und ohne die üblichen, langwierigen und unangenehmen Prozeduren eine allgemeine Vorstellung davon bekommen, in welchem Zustand sich Ihre inneren Organe, Ihr Nerven- und Immunsystem befinden. Manchmal werden Erkrankungen erkannt, die mit konventionellen Methoden nicht zu diagnostizieren sind oder ohne Symptome verlaufen. Manchmal lässt sich sagen, wie sich die Krankheiten, die Sie in der Vergangenheit überstanden haben, auf Ihren jetzigen Zustand auswirken, wozu Sie genetisch veranlagt sind, welche Krankheiten Sie in Zukunft bekommen könnten und wie diesen vorzubeugen ist. Die Irisdiagnostik wird zeigen, ob Stresssituationen, Toxine oder Medikamente, die Sie gerade einnehmen, auf ihren Körper einwirken und ob Sie überhaupt Medikamente brauchen oder ob es für Sie besser wäre, zu natürlichen Methoden überzugehen. Darüber hinaus kann man nach der Beschaffenheit der Regenbogenhaut feststellen, wie lang Sie leben werden – jedenfalls gemäß der genetische Veranlagung.

Der Irisdiagnostiker gibt dem Patienten in der Regel nach der Untersuchung viele verschiedene Empfehlungen. Wenn nötig, verordnet er ihm eine Behandlung. Und wenn er etwas Gefährliches vermutet, rät er dem Patienten, sich an einen Facharzt zu wenden.

 

Was man entdecken kann, wenn man in den Spiegel schaut

Nicht viel, aber immerhin etwas. Seien Sie nicht zu faul und betrachten Sie mal Ihre Augen im Spiegel. Sie können dazu auch ein Vergrößerungsglas benutzen. Sie werden folgendes erfahren.

Wenn Sie helle Augen haben, sind Sie nicht genügend vor starkem Licht geschützt. Das kann eine der Ursachen für eine übermäßige Erregung des Nervensystems sein, für Reizbarkeit, Schlaflosigkeit oder Müdigkeit. Es wäre nicht schlecht, wenn Sie sich angewöhnen würden, an sonnigen Tagen eine Sonnenbrille aufzusetzen.

Wenn Sie dunkle Augen haben, dann gelangt in Ihr Gehirn zu wenig Sonnenlicht und Sonnenenergie. Das spürt man besonders im Herbst und im Winter, wenn die Tage kürzer werden, und könnte eine der Ursachen für schnelle Ermüdung, Depression oder Verlangsamung des Stoffwechsels sein. Sie werden keinen Fehler machen, wenn Sie in diesen Jahreszeiten Ginseng, Stachelstrauch, die Wurzel der Roten Fetthenne und andere natürliche Stimulantia zu sich nehmen.

Wenn Ihre Augen eine Mischfarbe haben, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Eltern unterschiedliche Augenfarbe hatten, sehr hoch. Wenn dem so ist, dann haben Sie die Hälfte der Gene von Ihrer Mutter und die Hälfte der Gene von Ihrem Vater. Und welche Hälften jeweils? Natürlich die besseren.

Wenn die Regenbogenhaut sehr dicht ist, können Sie sich glücklich schätzen. Das spricht für gute Erbanlagen, große Ausdauer und ein starkes Immunsystem. Nach Krankheiten oder Operationen kommt Ihr Körper sehr schnell wieder zu Kräften. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie 80, 85 oder sogar 90 Jahre alt werden, ist sehr hoch.

Wenn Ihre Regenbogenhaut nicht ganz dicht ist, dann haben Sie etwas weniger Glück gehabt. Ihre Erbanlagen sind relativ gut, die Ausdauer hängt von der Situation ab und das Immunsystem lässt Sie normalerweise nicht im Stich. Aber bei großen psychischen und körperlichen Belastungen sind Nervenzusammenbrüche, übermäßige Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Schmerzen in der Herzgegend, Spasmen verschiedener Organe und Depressionen möglich. Bei der Wiederherstellung der Kräfte nach einer Krankheit oder Operation ist medizinische Hilfe notwendig. Wenn Ihr Lebensrhythmus maßvoll ist und Sie Ihre Gesundheit nicht vernachlässigen, dann werden Sie ohne große Probleme 75 oder 80 Jahre alt.

Wenn die Iris nicht dicht ist, wenn sie eine Zerfaserung und viele „Löcher“ aufweist, dann haben Sie noch weniger Glück. Es ist ein Hinweis auf ein schwaches Immunsystem und auf wenig Ausdauer. Sogar bei geringen Belastungen oder bei ein wenig Stress kann es zu einem Nervenzusammenbruch oder zu psychosomatischen Erkrankungen kommen. Sie haben jedoch große Chancen, 75 alt zu werden.

Wenn Sie in Ihren Augen Halbringe oder Ringe erkennen, die über die ganze Iris verlaufen, bedeutet das, dass sie ein sensibler Mensch sind, in dem sich dennoch negative Emotionen, Kränkungen oder Spannungen aufstauen. Unter dieser psychischen Anspannung leiden Ihre Nerven und Ihr Herz-Kreislaufsystem.

Wenn Sie am oberen Rand der Iris einen weißen Bogen sehen, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass Sie an Arteriosklerose leiden.

Wenn Sie in einer der Zonen der Regenbogenhaut Flecken sehen oder etwas anderes, was sich vom übrigen Muster der Iris unterscheidet, schlagen Sie die Irislandkarte der inneren Organe auf und versuchen Sie festzustellen, in „welchem Organ“ sich diese Flecken befinden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass mit diesem Organ etwas nicht stimmt. Ihre Vermutungen können Sie mit Hilfe der Reflexdiagnostik prüfen.


 

Reflexdiagnostik

Bei der Reflexdiagnostik werden nicht die Reflexe geprüft, sondern es wird die Energie gemessen, die durch die Meridiane fließt. Mit dieser Methode (wie auch mit jeder anderen alternativen Methode) kann man keine Diagnosen stellen. Man kann aber einschätzen, an welcher Stelle im Körper es Probleme gibt.

Die Meridiandiagnostik ist sehr kompliziert und bedarf einer besonderen Schulung. Deshalb möchte ich nicht ausführlich darauf eingehen, sondern nur erwähnen, dass man diese Diagnostik entweder mit Hilfe von Geräten, die manchmal kostspielig sind, oder auch ohne Geräte durchführen kann.

Diese Abbildung der Ohrmuschel haben Sie bereits im Kapitel Akupunktur gesehen, ich füge sie wieder ein, weil Sie mit ihrer Hilfe nicht nur die Massage der Ohrmuschelpunkte machen können, sondern auch eine Diagnose. Ich erkläre Ihnen, wie das geht.

Drücken Sie mit einer Bleistiftspitze oder mit einem anderen Gegenstand auf die Punkte. Wenn Sie in einem der Punkte, der mit einem bestimmten Organ verbunden ist, Schmerzen verspüren, bedeutet dies, dass mit diesem Organ etwas nicht in Ordnung ist. Was genau mit dem Organ los ist, kann auch ein Profi nicht auf Anhieb sagen. Man muss sich weiter damit beschäftigen. Wenn der Punkt nicht schmerzt, dann ist das entsprechende Organ „in Ruhe“. Sich selbst auf die Ohren zu schauen, wird auch Ihnen kaum gelingen. Bitten Sie deshalb jemanden aus Ihrer Familie oder einen Bekannten, auf die Punkte zu drücken. Wichtig dabei ist, auf jeden Punkt mit gleicher Kraft einzuwirken.

Nach dem gleichen Prinzip wird auch die Fußdiagnostik durchgeführt, denn hier gibt es ebenfalls Punkte, die mit bestimmten Organen verbunden sind. Schmerzen in einem der Fußabschnitte verweisen auf Störungen im entsprechenden Organ.

Ist diese Diagnostik zuverlässig? Wie Sie bereits wissen: nicht ganz. Man kann sich auf die Informationen aus dieser Diagnostik nur zur Hälfte verlassen. Fifty-fifty also. Vielleicht stimmt’s, vielleicht auch nicht.

Die Diagnosepunkte gibt es auch auf der Vorderseite des Körpers. Im Unterschied zu den Punkten an der Ohrmuschel und den Füßen sind diese nicht mit den inneren Organen, sondern mit den Energiemeridianen verbunden. Es wird Ihnen aber nicht gelingen, eine Meridiandiagnose selbstständig durchzuführen.

Denn erstens: Wenn man das noch nie gemacht hat, ist es schwierig, diese Punkte zu finden, auch wenn ich Ihnen genau beschreiben würde, wo sie sich befinden. Zweitens ist es die Sache des Reflextherapeuten, den Zustand der Punkte zu erkennen, und nicht die des Patienten. Denn er, und nicht der Patient, muss die Entscheidung treffen, welcher Meridian mit Hilfe von Nadeln zu „laden“ und welcher zu „entladen“ ist.

 In den europäischen Ländern ist seit einigen Jahrzehnten die Elektroakupunktur nach der Methode von Dr. R. Voll sehr populär. Das ist eine Kombination aus Reflexdiagnostik und Homöopathie. Unter Verwendung von speziellen Geräten kann ein Diagnostiker nicht nur energetische Störungen in diesem oder jenem Bereich des Körpers feststellen, sondern auch ein Medikament ermitteln, das nicht einer bestimmten Krankheit im Allgemeinen entspricht, sondern für den konkreten Patienten optimal ist. Dabei ist es nicht notwendig, das Medikament während des Testvorgangs einzunehmen – es ist ausreichend, wenn der Patient einfach eine verschlossene Glaskapsel in der Hand hält.

Ist die Methode von R. Voll zuverlässig? Wahrscheinlich nicht mehr als alle anderen Methoden. Sie ist aber zweifelsohne effektiv. Denn dabei wirkt nicht nur das ermittelte Medikament, sondern auch das Suggestionsprinzip. Wichtig ist, dass der Patient beim Medikamententest beobachten kann, wie sich der Zeiger des Geräts bewegt. Er sieht also, wie sein Körper auf verschiedene Präparate reagiert. Er bekommt das Medikament, bei dem sich der Zeiger verschoben hat. Somit erlangt er die Gewissheit, dass dieses Mittel wirksam ist, was seinen Glauben an eine Genesung verstärkt und die Selbstregulierung des Körpers aktiviert.

Diese Diagnosemethode kann nur bei einem versierten Fachmann funktionieren. Das Ergebnis der Diagnose hängt nicht nur vom Gerät ab, sondern auch von der Person des Arztes selbst, von seiner Fähigkeit, die erhaltenen Befunde zu interpretieren, und von seiner Sorgfalt. Für diese Prozedur braucht man mindestens drei Stunden. Viele so genannte Diagnostiker verfallen aber der Versuchung, alles innerhalb von 15 Minuten abzuwickeln, damit angeblich andere Patienten nicht warten müssen.


 

Bioenergetische Diagnostik

Ein Elektriker braucht eine angeschlossene Leitung nicht unbedingt freizulegen, um ihre Werte zu messen. Dies lässt sich mit Hilfe von speziellen Geräten bewerkstelligen, mit denen man das elektromagnetische Feld misst, das diese Leitung umgibt. Auch jedes Lebewesen hat ein schwaches elektromagnetisches Feld um sich herum. Genau so wie ein Elektriker spürt der Bioenergetiker Störungen im Feld, also in der Aura, auf, ohne den Patienten zu entkleiden, und zieht entsprechende Schlussfolgerungen.
 

Wie macht man das

In der Bioenergetischen Diagnostik gibt es unterschiedliche Ansätze. Für die einen ist es einfacher, schwache Signale mit der Handfläche aufzufangen, die anderen verwenden einen L-förmigen Draht, der wie eine Wünschelrute ausschlägt, und den dritten reicht es, den Patienten anzuschauen. Ich befasse mich mit der Bioenergie seit fast 15 Jahren, aber ich habe nicht auf Anhieb gelernt, wie man eine Diagnose stellt. Das ist sehr kompliziert, denn man muss Empfindungen „auffangen“, die ein normaler Mensch nicht wahrnehmen kann.

Ich will zumindest ungefähr erklären, was ein Bioenergetiker bei der Diagnose mit Ihnen macht 

Als erstes blendet er die Umwelt aus: den Straßenlärm, die Gespräche außerhalb des Zimmers, das Ticken der Uhr usw. Dafür muss er in der Lage sein, schnell in Trance - in eine Art halbhypnotischen Zustand - zu fallen. Manchmal denkt der Patient, der arme Diagnostiker, der mit geschlossenen Augen vor ihm sitzt, sei sehr müde und eingeschlafen. Nein, er ist nicht eingeschlafen. Er stellt sich auf diese Weise auf die Arbeit ein.

Nachdem er sich eingestellt hat, versucht er für sich, die Frage zu beantworten: „Erlaubt mir dieser Patient, bei ihm jetzt eine Diagnose durchzuführen?“ Es hat keinen Sinn, diese Frage an den Patienten zu richten, denn wenn er schon gekommen ist, wird er mit Sicherheit mit „ich erlaube“ antworten. In Wirklichkeit aber schließt sich der Mensch in diesem Moment unbewusst in seiner energetischen Muschel ein und will niemanden hereinlassen 

Wenn aber der Bioenergetiker keinen Widerstand seitens des Patienten spürt, wird er als erstes die Umrisse seiner Aura finden sowie ihre Bestandteile – den mentalen, astralen und ätherischen Körper. Er wird auch feststellen, ob die Aura symmetrisch ist und ob sie „Löcher“ oder „Wölbungen“ hat.

Danach geht er zu den Chakren über. Er stellt fest, in welchen es zu viel Energie gibt und in welchen zu wenig.

Als letztes wird die Diagnose der Organe durchgeführt. Die Handflächen des Bioenergetikers gleiten in einem Abstand von ungefähr einem Zentimeter den Körper des Patienten entlang. Auf diese Weise stellt er fest, an welcher Körperstelle die Temperatur etwas erhöht (was auf eine Entzündung hinweist) und an welcher etwas niedriger ist. Wenn die Handflächen irgendwo Kühle empfinden, bedeutet dies, dass hier eine Degeneration vorhanden ist: Narben, Atrophie oder vielleicht sogar ein Tumor. Wenn die imaginäre Wirbelsäule, an der entlang die Hände des Bioenergetikers gleiten, seine Finger sozusagen kratzt, ist es ein Zeichen dafür, dass sich an der Wirbelsäule viel Kalk abgelagert hat. Bei anderen Erkrankungen kann der Bioenergetiker ein leichtes Stechen verspüren oder das Gefühl haben, als ob der Körper des Patienten seine Hände anzieht oder, umgekehrt, abstößt. Das empfindet der Bioenergetiker halb wirklich, intuitiv. Die Wahrnehmung von Wärme oder Kühle ist beim Bioenergetiker keine Reaktion der Temperaturrezeptoren der Haut, sondern die Reaktion seines Intuitionszentrums, der Ajna-Chakra, des so genannten dritten Auges. 

Bioenergetische Diagnostik ist eine übersensitive Wahrnehmung von Empfindungen, die man normalerweise nicht wahrnimmt.

Was empfinden Sie dabei? Eher nichts.

 Eine besondere Art der bioenergetischen Diagnostik ist das Hellsehen. Vielleicht haben Sie mal im Fernsehen gesehen, wie die bulgarische Seherin Wanga, eine der einzigartigsten Hellseher des 20. Jahrhunderts, diagnostizierte. Sie war zwar blind, konnte aber einem Besucher, der gerade den Raum betreten hat, sagen, was er in seiner Vergangenheit erlebt hat und was ihn wahrscheinlich in Zukunft erwartet.

Was ist das? Ist das wahr? Oder eine Erfindung? Ein Hokuspokus? Hexerei? Das ist ein Talent. Solche Fähigkeiten zu besitzen, ist eine Gabe Gottes. Unser Herr hat aber nicht viele von uns damit beschenkt.

Der Begriff Hellsehen ist eigentlich ziemlich unglücklich. Er spiegelt das Wesen des Phänomens nicht wieder. Denn erstens sieht der Bioenergetiker Extrasens nicht, sondern er empfindet, wie wir bereits erfahren haben. Zweitens sind seine Empfindungen bei weitem nicht deutlich - ich würde sogar sagen, sie sind „vage“. Er wählt intuitiv aus dem Ozean der Vibrationen, die vom Patienten ausgehen, das aus, was nach seiner Überzeugung ins Schwarze trifft. Es gibt aber keinen besseren Namen für dieses Phänomen. Wir wollen ja dem Hellsehen nicht eine lange Bezeichnung geben wie „intuitive Empfindung“. Sonst müsste man eine Hellseherin als „intuitiv Empfindende“ bezeichnen. Das wäre zwar viel exakter, aber dann würde im Bewusstsein der Patienten ihre Magie, ihr Nimbus zerbrechen. Denn wir alle können intuitiv empfinden, nicht wahr? Aber hellsehen! Oho!!

  

Wie zuverlässig ist die bioenergetische Diagnostik?

Zu meinem tiefen Bedauern noch weniger als die beiden anderen Methoden. Verschiedene Bioenergetiker haben unterschiedliche Empfindungen, die sie auch unterschiedlich auslegen. Im Endergebnis bekommt man ein diagnostisches Durcheinander. Deshalb kann und soll man den Schlussfolgerungen der Bioenergetiker Aufmerksamkeit schenken, nur völlig ernst nehmen darf man sie auf keinen Fall.

Als Erklärung möchte ich Ihnen eine Geschichte erzählen.

Vor einigen Jahren wurde in Ungarn ein Gesetz verabschiedet, das Heilpraktiker dazu verpflichtet, eine Prüfung abzulegen, um eine neue Lizenz zu bekommen. Auch ich musste zu dieser Prüfung antreten.

Vor der Prüfung mussten wir, fast 20 Bioenergetiker, einen zweiwöchigen Vorbereitungskurs besuchen. Unter anderem wurden auch unserer Fertigkeiten im Bereich der Diagnostik auf die Probe gestellt. Einer von uns spielte das „Versuchskaninchen“. Alle anderen mussten ihn diagnostizieren und ihre Befunde schriftlich festhalten. Schriftlich – damit sie dann verglichen werden konnten.

Was glauben Sie, was da alles diagnostiziert wurde? Alles mögliche. Als unsere Blätter ausgewertet wurden, stellte sich heraus, dass unser „Kaninchen“ rund 50 Krankheiten hatte, an denen er nie gelitten hatte und wahrscheinlich nie leiden wird. Ich möchte betonen, dass wir keine Anfängergruppe waren, sondern erfahrene und praktizierende Bioenergetiker.

Was für eine Schlussfolgerung kann man daraus ziehen? Ja klar, dass die bioenergetische Diagnostik ein „völliger Unsinn“ ist.

Man darf aber keine oberflächlichen Urteile fällen. Nicht zum ersten Mal stoßen wir darauf, dass sich in der alternativen Medizin ein und dasselbe Phänomen gleichzeitig als ein völliger Unsinn erweist, aber auch als ein Mittel, das in einem konkreten Fall helfen kann.

Ich fahre mit der ungarischen Geschichte fort. Ein paar Tage nach der Versuchsdiagnose kam die Prüfung. Das war eine echte Prüfung, bei der alle Regeln der Prüfungsordnung eingehalten wurden. 

In die Prüfungskommission wurden keine „ehrwürdigen“ Heilpraktiker, sondern „ehrwürdige“ Ärzte bestellt, Skeptiker und Logiker, die „diesen esoterischen Quatsch“ nicht ertragen konnten. Um unsere Fähigkeiten zu prüfen, brachten diese Ärzte ihre Patienten mit. Die Prüfer wussten ganz genau, woran die Patienten erkrankt waren, also ihre Befunde waren ihnen bekannt. Uns aber nicht. Wir durften an die Patienten keine Fragen stellen und ihre Krankheitsgeschichten wurden uns auch nicht vorgestellt.

Das ist eine bemerkenswerte Situation, nicht wahr? Gelingt es dir festzustellen, woran die unbekannten Patienten leiden, dann bekommst du eine Genehmigung, weiter zu praktizieren. Wenn nicht, dann wirst du aus der alternativen Medizin verbannt.

Die meisten von uns haben glänzend „erraten“, welcher Patient an was erkrankt war, und haben die ersehnte Lizenz erhalten.

Warum ist es so gekommen? Warum haben sich dieselben Heilpraktiker praktisch zur gleichen Zeit bei der Probeprüfung so blamiert und bei der wirklichen Prüfung beste Leistungen gezeigt?

Ich erkläre es.

Extrasens bedeutet, an der Grenze der menschlichen Möglichkeiten zu arbeiten. Das ist wie im Leistungssport. Wenn ein Sportler in einer schlechten psychischen oder moralischen Verfassung ist, dann bringt er nur eine schlechte Leistung. Wenn er aber die notwendige Kondition erreicht hat, dann stellt er Rekorde auf.

So geht es auch uns. Bei der Probeprüfung waren wir zu entspannt. Denn das war ja nur eine Probe – man braucht sich nicht anzustrengen, es geht auch so. Und bei der wirklichen Prüfung hieß es dann Spaß beiseite. Jeder von uns hat sein Bestes gegeben und das ersehnte Ziel erreicht.

Ich habe diese Geschichte erzählt, um Ihnen folgendes zu veranschaulichen: Jeder Bioenergetiker – sogar ein sehr guter und erfahrener – befindet sich wie auch andere Menschen selten auf dem Gipfel seiner „sportlichen“ Form. Arbeiten muss er aber jeden Tag. Und es kommen so viele Patienten… Wenn der Parapsychologe also nicht ausgeschlafen und müde ist oder „für Sie gerade keinen Kopf hat“, wird er dem Patienten einen Haufen verschiedener Diagnosen stellen, die mit der Realität nichts zu tun haben. Deshalb - was auch immer er Ihnen sagen mag – nicht in Panik geraten. Er wird höchstwahrscheinlich etwas übertreiben.

Wie kommen Sie überhaupt dahinter, ob Sie einen guten Bioenergetiker gefunden haben? Tritt er wichtigtuerisch auf? Oh ja, geheimnisvoll tun – das können wir gut. Hat er viele Patienten? Wunderbar – er macht wahrscheinlich gute Werbung für sich. Hat er erstaunliche Behandlungsergebnisse erzielt? Wenn er in diesem Punkt wirklich Spitze ist, wenn er anderen helfen konnte, dann wird er auch Ihnen helfen.

Dr. Alexandre Strasny 
 DER KLEINE HEILPRAKTIKER  
Ein Handbuch für passionierte Heilpraktiker und beharrliche Patienten

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